Med-X-Press GmbH

Aktuelles von Med-X-Press

Was Sie über uns wissen wollen, finden sie hier!
Aktuelle News, Blogbeiträge oder Pressemitteilungen, wenn Sie regelmäßig informiert werden möchten,
abonnieren Sie den Pharma-Logistik-Brief, unseren Newsletter.

Sonst noch Fragen? Kontaktieren Sie uns!

Blog #2: Med-X-Press als Arbeitgeber

Unser Thema: „Wertschätzung von Mitarbeitenden“

Unser Thema: „Wertschätzung von Mitarbeitenden“

Ihr Pressekontakt

Ursula Jung
Unternehmenskommunikation

+49 173 - 7701690
u.jung@med-x-press.de
 

Von Natascha de Raad
Lesedauer: ca. 6 Minuten

Dies ist der zweite Blogbeitrag, seit wir am 13. September mit diesem Format gestartet sind. In den Tagen darauf habe ich sehr viel positives Feedback aus verschiedenen Richtungen bekommen. Sowohl Freunde, Geschäftspartner und Kunden haben signalisiert, wie gelungen sie diesen Auftakt fanden.

Was mich besonders gefreut hat: Auch viele unserer über 300 Mitarbeitenden haben mir geschrieben oder mich persönlich auf den Blog angesprochen. Sie freuen sich vor allem, dass wir damit auch nach außen hin so modern und fortschrittlich werden, wie wir es nach innen hin bereits sind – oder zu sein glauben.

Hier komme ich auf eines meiner Lieblingsthemen: Die Führung und Motivation von Mitarbeitenden. Unser Betriebsfest am vergangenen Freitag hat mir einmal mehr gezeigt: Bei diesem Thema ist Med-X-Press als Arbeitgeber weit vorn. Die Stimmung war rundum gut, auch die Verständigung über alle Abteilungen hinweg war im Ganzen harmonisch. Mein Fazit: Wir sind seit unserer Gründung vor 17 Jahren zu einem schlagkräftigen Team zusammengewachsen. Dass es immer wieder einmal hier und da noch knirscht, ist nicht zu leugnen. Aber wir sind auf einem guten Weg. Soweit gekommen zu sein, macht mich stolz (obwohl ich dieses Wort nur sehr sparsam verwende). Es ist noch Luft nach oben.  „Teamgeist“, „gegenseitige Wertschätzung“ und eine „wertebasierte Unternehmenskultur“ sollen in Zukunft, noch stärker als bisher, integraler Bestandteil unserer Führungskultur sein. Ebenso wie die gezielte Förderung der Mitarbeitenden.

Damit sind wir gut beraten. Derzeit sehen sich selbst die ignorantesten Unternehmen, sich mit Employer Branding zu beschäftigen, sprich: mit besonders attraktiven Arbeitsbedingungen oder üppigen Sozialleistungen zu locken, um sich als Top-Arbeitgeber zu präsentieren. Diese Kosmetik hatten und haben wir nicht nötig. Das zeigt sich gleich an mehreren Beispielen, auf die ich hier kurz eingehen möchte.

Wir setzen auf Teamwork und individuelle Förderung

Bei Med-X-Press haben wir vor 17 Jahren einen gruppenbezogenen, teamorientierten Führungsstil etabliert, der sich an den Zielen und Aufgaben orientiert. Jeder wird im Rahmen seiner Kompetenzen und Möglichkeiten eingesetzt – also genau dort abgeholt, wo er fachlich und von seiner persönlichen Entwicklung her aktuell steht. Wer bei uns neu ins Team stößt, wird integriert und eingearbeitet, wer besonders gefordert werden möchte, bekommt ein eigenes Projekt. Und es gibt immer Phasen im Leben eines Menschen, in denen er Ansporn und Motivation braucht. Auch hier versuchen unsere Führungskräfte – mich eingeschlossen – immer eine Lösung zu finden.

Hier sei mir ein Exkurs gestattet (wer hier nicht weiterlesen möchte, kann die nächsten drei kursiven Absätze überspringen!)

Immer wieder stelle ich mir Frage. Was bedeutet gute Führung überhaupt? Viele Führungskräfte (mich eingeschlossen) haben in ihrem BWL-Studium oder auf Seminaren das bereits in den 60er Jahren entwickelte St. Galler Managementmodell verinnerlicht. Es begreift Unternehmen als vieldimensionale, offene Systeme. Sie sind zahlreichen Einflüssen von außen in Form von Gesellschaft, Natur, Technologie und Wirtschaft ebenso ausgesetzt wie den Erwartungen sogenannter „Stakeholder“.

Hier wird es interessant. Stakeholder sind alle Gruppen, die bestimmte Ansprüche an das Unternehmen haben, weil sich dessen Wertschöpfung direkt auf sie auswirkt. Da ist beispielsweise der Staat (er will uns besteuern), der Kapitalgeber (erwartet seine Rendite), die Medien (wollen viel wissen) oder die Mitarbeitenden. Deren Erwartungen werden in diesem Modell allerdings kaum definiert – außer dahingehend, dass sie jeden Monat pünktlich bezahlt werden wollen.

Genau hier liegt meines Erachtens der große Schwachpunkt dieses ansonsten stimmigen Modells. Die Erwartungen der Mitarbeitenden gingen wahrscheinlich auch in den 60er Jahren weit über eine regelmäßige Entlohnung hinaus – sie konnten es nur nicht formulieren oder durchsetzen. Was ich meine sind all die Dinge, die heute in modern geführten Unternehmen selbstverständlich sein sollten (es aber oft bei weitem nicht sind). Dazu zähle ich vor allem die Wertschätzung jedem Mitarbeitenden gegenüber.

Wir glauben an Wertschätzung – ohne sie ist Führung wertlos

Wertschätzung ist der wichtigste Schlüssel jeder guten Führungskraft, die ihm anvertrauten Menschen langfristig für die Ziele des Unternehmens zu begeistern.
Das gilt vor allem für die Generation „Z“, mit der wir es heute als Arbeitgeber zu tun haben. Diese digital sozialisierten „Zoomer“ sind das genaue Gegenteil der karriereorientierten Babyboomer-Generation, die gerade flächendeckend abtritt. Sie wollen vor allem eines, wie ich bei Vorstellungsgesprächen immer wieder feststelle: Einen höheren Sinn in ihrer Arbeit sehen, der sie einen großen Teil ihrer Lebenszeit opfern. Und genau das finden sie bei uns, ohne dass wir ihnen hier etwas vormachen müssen: Indem wir Identifikation mit unserem Unternehmen und dessen Zielen schaffen, stärken wir von Anfang an das „Wir-Gefühl“ und die Motivation jedes Einzelnen.

Auch unser Leitbild basiert auf Wertschätzung

Doch womit sollen sie sich bei Med-X-Press identifizieren? Hier haben wir vor allem zwei Ziele in unserem Leitbild definiert, die von nahezu jedem unserer 300 Mitarbeiter verinnerlicht wurden und überzeugend gelebt werden: Kundenzufriedenheit und Servicequalität. Anders gesagt: Med-X-Press ist der beste und zuverlässigste Partner der Pharmabranche.
Dass sich mittlerweile nahezu jeder Mitarbeitende mit diesen Werten identifiziert, ist in meinen Augen nicht selbstverständlich. Diese Akzeptanz aus Überzeugung ist vor allem das Ergebnis einer wertschätzenden Führungskultur. Nur sie erzeugt ein von Respekt und Freundlichkeit geprägtes Miteinander, das sich auch im Umgang mit unseren zahlreichen Partnern, Kunden und Lieferanten widerspiegelt.

Weiterbildung stärkt die Selbstwirksamkeit, sie motiviert und beflügelt

Zur Wertschätzung zählt auch, jeden nach seinen Talenten zu fördern. Niemand soll bei uns unter seinen Möglichkeiten bleiben. Für mich ist es immer eine besondere Freude zu sehen, wie ein Mensch sich mit Hilfe gezielter Weiterbildung nicht nur fachlich, sondern auch persönlich entwickelt und im wahrsten Sinne „aufblüht“.

Denn nichts ist befriedigender als das Gefühl, seine Potenziale und seine Persönlichkeit am Arbeitsplatz voll entfalten zu können. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Wer diese Selbstwirksamkeit spürt – also das Gefühl erlebt, mit seinem Tun etwas zum gemeinsamen Ziel beizutragen –  nimmt Arbeit nicht als Belastung wahr, sondern als essentiellen Bestandteil seines Lebens, aus dem er Kraft und Bestätigung zieht.
Genau dieses beflügelnde und beglückende Erlebnis möchten wir hier bei Med-X-Press unseren Mitarbeitenden ermöglichen. Dabei setzen wir auf gezielte Förderung ihrer Talente. Im Rahmen regelmäßiger Feedback-Gespräche ermitteln wir, wo ihre besonderen Fähigkeiten liegen - und wie wir sie mit entsprechenden Weiterbildungsmöglichkeiten ausbauen können.

Für neue Mitarbeitende haben wir eine so genannte Med-X-Press-Bibel entwickelt. Hier haben wir, alphabetisch geordnet, alles Wissenswerte aufgeführt, was sie zu ihrer Orientierung und Einarbeitung benötigen. Mit diesem Leitfaden verschaffen wir ihnen einen ersten Überblick und ein Gefühl von Sicherheit angesichts der Fülle an neuen Eindrücken und vielen Fragezeichen. Auch diese proaktive Fürsorge ist für mich eine entscheidende Facette von Wertschätzung.

Frauenförderung wird bei uns großgeschrieben

Kommen wir zu den Frauen: Dass wir in vielen Bereichen - etwa bei der Spritzensichtung – in kurzer Zeit so viele qualifizierte Mitarbeitende gewinnen konnten (sie sind für den Erfolg dieser Abteilung maßgeblich verantwortlich), hängt auch mit unserem Engagement im überbetrieblichen Verbund Frau und Wirtschaft e.V. im Landkreis Goslar zusammen. Hier zeigen wir Wertschätzung, indem wir unsere Verantwortung als Arbeitgeber für die Region wahrnehmen. Hier setze ich mich persönlich aktiv für die berufliche und betriebliche Förderung der Frauen ein. Wie wir erleben, zahlt es sich für beide Seiten aus.

Kleiner Exkurs: Um hier Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin keine Befürworterin der Quote, im Gegenteil. Jede Frau hat die Möglichkeit, sich mit ihrem Wissen und ihren Talenten durchzusetzen – sofern sie es möchte. Dieses Thema ist kontrovers – hierzu können wir gern bei anderer Gelegenheit eine Diskussionsrunde starten...

Flexible Arbeitsmodelle und zahlreiche Vorteile optimieren die Work-Life-Balance

Wertschätzung zeigen wir auch in Form flexibler Arbeitsmodelle und Mitarbeitervorteile. Bereits seit Herbst 2013 bieten wir unseren Müttern eine überbetriebliche Kinderbetreuung an. Einkaufsvorteile und Mitarbeiter-Rabatte gibt es bei regionalen Einzelhändlern wie dem expert-Fachmarkt, Roller, Sixt, Cineplex oder den Sonnenhotels. Mit unserem hauseigenen Physiotherapie-Studio können sich Mitarbeitende nach terminlicher Vereinbarung behandeln lassen. Und mit der R+V-Zahnzusatzversicherung schaffen wir ein hohes Maß an Sicherheit, nicht irgendwann mit den horrenden Kosten für Zahnersatz konfrontiert zu werden.

Und mit 30 Urlaubstagen ab Januar 2023 Jahr liegen wir weit über dem, was andere Arbeitgeber bieten. Das Wort Work-Life-Balance wollte ich eigentlich in diesem Beitrag vermeiden Aber mit dieser großzügigen Regelung dürften wir diesbezüglich viele Mitarbeitende zufriedenstellen, die sich mehr freie Zeit für Ihre Familie oder ihre sonstigen Interessen wünschen.

Wertschätzung zeigt sich auch in kleinen Gesten

Soweit zum großen Bild der Wertschätzung. Sie findet bei uns aber auch im Kleinen statt. So haben wir zum Beispiel in diesem Hitzesommer unseren Mitarbeitenden mehrfach Gratis-Eis spendiert. Manchmal haben wir drei Eistruhen kommen lassen. Frisches Obst, Kaffee und Wasser stehen ohnehin immer bereit.

Habe ich noch etwas vergessen? Ich denke nicht. Auf jeden Fall habe ich mir mit diesem Blogbeitrag vor Augen geführt, wie viele Facetten der Begriff „Wertschätzung“ im Bereich der Mitarbeiterführung haben kann. Ich freue mich hier auf viele Zuschriften und Anregungen von allen Mitarbeitende, wie sich unsere Firmen- und Führungskultur weiterentwickeln soll.

Jeder BLOG lebt von Kommunikation. Wir freuen uns daher auf Ihre Anregungen (etwa für neue Themen), Kritik und natürlich Lob.

Wie immer erreichen Sie mich unter vertrieb(at)med-x-press.de

 

 

 


Blog #2: Med-X-Press als Arbeitgeber

Unser Thema: „Wertschätzung von Mitarbeitenden“

Unser Thema: „Wertschätzung von Mitarbeitenden“

Ihr Pressekontakt

Ursula Jung
Unternehmenskommunikation

+49 173 - 7701690
u.jung@med-x-press.de
 

Von Natascha de Raad
Lesedauer: ca. 6 Minuten

Dies ist der zweite Blogbeitrag, seit wir am 13. September mit diesem Format gestartet sind. In den Tagen darauf habe ich sehr viel positives Feedback aus verschiedenen Richtungen bekommen. Sowohl Freunde, Geschäftspartner und Kunden haben signalisiert, wie gelungen sie diesen Auftakt fanden.

Was mich besonders gefreut hat: Auch viele unserer über 300 Mitarbeitenden haben mir geschrieben oder mich persönlich auf den Blog angesprochen. Sie freuen sich vor allem, dass wir damit auch nach außen hin so modern und fortschrittlich werden, wie wir es nach innen hin bereits sind – oder zu sein glauben.

Hier komme ich auf eines meiner Lieblingsthemen: Die Führung und Motivation von Mitarbeitenden. Unser Betriebsfest am vergangenen Freitag hat mir einmal mehr gezeigt: Bei diesem Thema ist Med-X-Press als Arbeitgeber weit vorn. Die Stimmung war rundum gut, auch die Verständigung über alle Abteilungen hinweg war im Ganzen harmonisch. Mein Fazit: Wir sind seit unserer Gründung vor 17 Jahren zu einem schlagkräftigen Team zusammengewachsen. Dass es immer wieder einmal hier und da noch knirscht, ist nicht zu leugnen. Aber wir sind auf einem guten Weg. Soweit gekommen zu sein, macht mich stolz (obwohl ich dieses Wort nur sehr sparsam verwende). Es ist noch Luft nach oben.  „Teamgeist“, „gegenseitige Wertschätzung“ und eine „wertebasierte Unternehmenskultur“ sollen in Zukunft, noch stärker als bisher, integraler Bestandteil unserer Führungskultur sein. Ebenso wie die gezielte Förderung der Mitarbeitenden.

Damit sind wir gut beraten. Derzeit sehen sich selbst die ignorantesten Unternehmen, sich mit Employer Branding zu beschäftigen, sprich: mit besonders attraktiven Arbeitsbedingungen oder üppigen Sozialleistungen zu locken, um sich als Top-Arbeitgeber zu präsentieren. Diese Kosmetik hatten und haben wir nicht nötig. Das zeigt sich gleich an mehreren Beispielen, auf die ich hier kurz eingehen möchte.

Wir setzen auf Teamwork und individuelle Förderung

Bei Med-X-Press haben wir vor 17 Jahren einen gruppenbezogenen, teamorientierten Führungsstil etabliert, der sich an den Zielen und Aufgaben orientiert. Jeder wird im Rahmen seiner Kompetenzen und Möglichkeiten eingesetzt – also genau dort abgeholt, wo er fachlich und von seiner persönlichen Entwicklung her aktuell steht. Wer bei uns neu ins Team stößt, wird integriert und eingearbeitet, wer besonders gefordert werden möchte, bekommt ein eigenes Projekt. Und es gibt immer Phasen im Leben eines Menschen, in denen er Ansporn und Motivation braucht. Auch hier versuchen unsere Führungskräfte – mich eingeschlossen – immer eine Lösung zu finden.

Hier sei mir ein Exkurs gestattet (wer hier nicht weiterlesen möchte, kann die nächsten drei kursiven Absätze überspringen!)

Immer wieder stelle ich mir Frage. Was bedeutet gute Führung überhaupt? Viele Führungskräfte (mich eingeschlossen) haben in ihrem BWL-Studium oder auf Seminaren das bereits in den 60er Jahren entwickelte St. Galler Managementmodell verinnerlicht. Es begreift Unternehmen als vieldimensionale, offene Systeme. Sie sind zahlreichen Einflüssen von außen in Form von Gesellschaft, Natur, Technologie und Wirtschaft ebenso ausgesetzt wie den Erwartungen sogenannter „Stakeholder“.

Hier wird es interessant. Stakeholder sind alle Gruppen, die bestimmte Ansprüche an das Unternehmen haben, weil sich dessen Wertschöpfung direkt auf sie auswirkt. Da ist beispielsweise der Staat (er will uns besteuern), der Kapitalgeber (erwartet seine Rendite), die Medien (wollen viel wissen) oder die Mitarbeitenden. Deren Erwartungen werden in diesem Modell allerdings kaum definiert – außer dahingehend, dass sie jeden Monat pünktlich bezahlt werden wollen.

Genau hier liegt meines Erachtens der große Schwachpunkt dieses ansonsten stimmigen Modells. Die Erwartungen der Mitarbeitenden gingen wahrscheinlich auch in den 60er Jahren weit über eine regelmäßige Entlohnung hinaus – sie konnten es nur nicht formulieren oder durchsetzen. Was ich meine sind all die Dinge, die heute in modern geführten Unternehmen selbstverständlich sein sollten (es aber oft bei weitem nicht sind). Dazu zähle ich vor allem die Wertschätzung jedem Mitarbeitenden gegenüber.

Wir glauben an Wertschätzung – ohne sie ist Führung wertlos

Wertschätzung ist der wichtigste Schlüssel jeder guten Führungskraft, die ihm anvertrauten Menschen langfristig für die Ziele des Unternehmens zu begeistern.
Das gilt vor allem für die Generation „Z“, mit der wir es heute als Arbeitgeber zu tun haben. Diese digital sozialisierten „Zoomer“ sind das genaue Gegenteil der karriereorientierten Babyboomer-Generation, die gerade flächendeckend abtritt. Sie wollen vor allem eines, wie ich bei Vorstellungsgesprächen immer wieder feststelle: Einen höheren Sinn in ihrer Arbeit sehen, der sie einen großen Teil ihrer Lebenszeit opfern. Und genau das finden sie bei uns, ohne dass wir ihnen hier etwas vormachen müssen: Indem wir Identifikation mit unserem Unternehmen und dessen Zielen schaffen, stärken wir von Anfang an das „Wir-Gefühl“ und die Motivation jedes Einzelnen.

Auch unser Leitbild basiert auf Wertschätzung

Doch womit sollen sie sich bei Med-X-Press identifizieren? Hier haben wir vor allem zwei Ziele in unserem Leitbild definiert, die von nahezu jedem unserer 300 Mitarbeiter verinnerlicht wurden und überzeugend gelebt werden: Kundenzufriedenheit und Servicequalität. Anders gesagt: Med-X-Press ist der beste und zuverlässigste Partner der Pharmabranche.
Dass sich mittlerweile nahezu jeder Mitarbeitende mit diesen Werten identifiziert, ist in meinen Augen nicht selbstverständlich. Diese Akzeptanz aus Überzeugung ist vor allem das Ergebnis einer wertschätzenden Führungskultur. Nur sie erzeugt ein von Respekt und Freundlichkeit geprägtes Miteinander, das sich auch im Umgang mit unseren zahlreichen Partnern, Kunden und Lieferanten widerspiegelt.

Weiterbildung stärkt die Selbstwirksamkeit, sie motiviert und beflügelt

Zur Wertschätzung zählt auch, jeden nach seinen Talenten zu fördern. Niemand soll bei uns unter seinen Möglichkeiten bleiben. Für mich ist es immer eine besondere Freude zu sehen, wie ein Mensch sich mit Hilfe gezielter Weiterbildung nicht nur fachlich, sondern auch persönlich entwickelt und im wahrsten Sinne „aufblüht“.

Denn nichts ist befriedigender als das Gefühl, seine Potenziale und seine Persönlichkeit am Arbeitsplatz voll entfalten zu können. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Wer diese Selbstwirksamkeit spürt – also das Gefühl erlebt, mit seinem Tun etwas zum gemeinsamen Ziel beizutragen –  nimmt Arbeit nicht als Belastung wahr, sondern als essentiellen Bestandteil seines Lebens, aus dem er Kraft und Bestätigung zieht.
Genau dieses beflügelnde und beglückende Erlebnis möchten wir hier bei Med-X-Press unseren Mitarbeitenden ermöglichen. Dabei setzen wir auf gezielte Förderung ihrer Talente. Im Rahmen regelmäßiger Feedback-Gespräche ermitteln wir, wo ihre besonderen Fähigkeiten liegen - und wie wir sie mit entsprechenden Weiterbildungsmöglichkeiten ausbauen können.

Für neue Mitarbeitende haben wir eine so genannte Med-X-Press-Bibel entwickelt. Hier haben wir, alphabetisch geordnet, alles Wissenswerte aufgeführt, was sie zu ihrer Orientierung und Einarbeitung benötigen. Mit diesem Leitfaden verschaffen wir ihnen einen ersten Überblick und ein Gefühl von Sicherheit angesichts der Fülle an neuen Eindrücken und vielen Fragezeichen. Auch diese proaktive Fürsorge ist für mich eine entscheidende Facette von Wertschätzung.

Frauenförderung wird bei uns großgeschrieben

Kommen wir zu den Frauen: Dass wir in vielen Bereichen - etwa bei der Spritzensichtung – in kurzer Zeit so viele qualifizierte Mitarbeitende gewinnen konnten (sie sind für den Erfolg dieser Abteilung maßgeblich verantwortlich), hängt auch mit unserem Engagement im überbetrieblichen Verbund Frau und Wirtschaft e.V. im Landkreis Goslar zusammen. Hier zeigen wir Wertschätzung, indem wir unsere Verantwortung als Arbeitgeber für die Region wahrnehmen. Hier setze ich mich persönlich aktiv für die berufliche und betriebliche Förderung der Frauen ein. Wie wir erleben, zahlt es sich für beide Seiten aus.

Kleiner Exkurs: Um hier Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin keine Befürworterin der Quote, im Gegenteil. Jede Frau hat die Möglichkeit, sich mit ihrem Wissen und ihren Talenten durchzusetzen – sofern sie es möchte. Dieses Thema ist kontrovers – hierzu können wir gern bei anderer Gelegenheit eine Diskussionsrunde starten...

Flexible Arbeitsmodelle und zahlreiche Vorteile optimieren die Work-Life-Balance

Wertschätzung zeigen wir auch in Form flexibler Arbeitsmodelle und Mitarbeitervorteile. Bereits seit Herbst 2013 bieten wir unseren Müttern eine überbetriebliche Kinderbetreuung an. Einkaufsvorteile und Mitarbeiter-Rabatte gibt es bei regionalen Einzelhändlern wie dem expert-Fachmarkt, Roller, Sixt, Cineplex oder den Sonnenhotels. Mit unserem hauseigenen Physiotherapie-Studio können sich Mitarbeitende nach terminlicher Vereinbarung behandeln lassen. Und mit der R+V-Zahnzusatzversicherung schaffen wir ein hohes Maß an Sicherheit, nicht irgendwann mit den horrenden Kosten für Zahnersatz konfrontiert zu werden.

Und mit 30 Urlaubstagen ab Januar 2023 Jahr liegen wir weit über dem, was andere Arbeitgeber bieten. Das Wort Work-Life-Balance wollte ich eigentlich in diesem Beitrag vermeiden Aber mit dieser großzügigen Regelung dürften wir diesbezüglich viele Mitarbeitende zufriedenstellen, die sich mehr freie Zeit für Ihre Familie oder ihre sonstigen Interessen wünschen.

Wertschätzung zeigt sich auch in kleinen Gesten

Soweit zum großen Bild der Wertschätzung. Sie findet bei uns aber auch im Kleinen statt. So haben wir zum Beispiel in diesem Hitzesommer unseren Mitarbeitenden mehrfach Gratis-Eis spendiert. Manchmal haben wir drei Eistruhen kommen lassen. Frisches Obst, Kaffee und Wasser stehen ohnehin immer bereit.

Habe ich noch etwas vergessen? Ich denke nicht. Auf jeden Fall habe ich mir mit diesem Blogbeitrag vor Augen geführt, wie viele Facetten der Begriff „Wertschätzung“ im Bereich der Mitarbeiterführung haben kann. Ich freue mich hier auf viele Zuschriften und Anregungen von allen Mitarbeitende, wie sich unsere Firmen- und Führungskultur weiterentwickeln soll.

Jeder BLOG lebt von Kommunikation. Wir freuen uns daher auf Ihre Anregungen (etwa für neue Themen), Kritik und natürlich Lob.

Wie immer erreichen Sie mich unter vertrieb(at)med-x-press.de