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Blog #6: Mensch schlägt Maschine - 10 Jahre Spritzensichtung

Lars Dörhage über die Dienstleistung „Spritzensichtung“ von Med-X-Press

Blog #6: Mensch schlägt Maschine - 10 Jahre Spritzensichtung

Ihr Pressekontakt

Ursula Jung
Unternehmenskommunikation

+49 173 - 7701690
u.jung@med-x-press.de
 

Beitrag von Lars Dörhage
Lesedauer: 5 Min.

Mit der Dienstleistung „Spritzensichtung“ hat Med-X-Press vor einer Dekade neues Terrain betreten. Heute sind wir erfolgreich in einer Nische aktiv, die wegen ihrer hohen Anforderungen als „Goldstandard“ gilt.

Unser Blog füllt sich langsam

Wie sich zeigt, bietet dieses Format viele Möglichkeiten, unsere Themen aus einer neuen Perspektive zu beleuchten. Das gilt besonders für unsere Dienstleistung „Spritzensichtung“, der ich aus aktuellem Anlass unseren sechsten Blogbeitrag widme: Wir haben diesen Geschäftsbereich vor exakt zehn Jahren aus der Taufe gehoben, feiern also heute ein kleines Firmenjubiläum.

Wir haben allen Grund, stolz zu sein

Die „Spritzensichtung“ – die seit Ende 2021 auch die Vialsichtung einschließt –  ist eine echte unternehmerische Erfolgsgeschichte „made by Med-X-Press“. Das belegen schon die nackten Zahlen: Derzeit stellen uns 32 Mitarbeitende – überwiegend Frauen aus der Umgebung – ihre scharfen Augen und ihre hohe fachliche Kompetenz zur Verfügung. Damit sichten sie mittlerweile im 2-Schicht-Betrieb über zwei Millionen Spritzen und Vials pro Monat. Zum Vergleich: Gestartet waren wir damals mit einem 15-köpfigen Team. Mit unserer Idee, vor zehn Jahren den Bereich „Spritzensichtung“ zu etablieren, haben wir einen für die Branche relevanten Service geschaffen, den wir ständig perfektionieren und erweitern.

Gutes zieht immer Gutes nach sich

Dass wir seit 2021 die „Vialsichtung“ anbieten, verdanken wir unserer hervorragenden Reputation in der Spritzensichtung, die einem großen Arzneimittelhersteller zu Ohren gekommen war. Als er uns in einer „Notsituation“ mit der Sichtung seiner Vials beauftragte, haben wir – gemeinsam mit ihm und in Rekordzeit – diesen Bereich bei Med-X-Press etabliert. Gemeinsam haben wir unser Personal auf das Produkt trainiert. Dank der hohen Qualifikation und mittlerweile langjährigen Erfahrung unserer Sichter/innen konnten sie schon nach kurzer, dafür intensiver Trainingszeit auch für die Vialsichtung eingesetzt werden.

Ob Spritzen oder Vials – die Kunden schätzen unseren Einsatz

Mit den speziellen Räumlichkeiten und dem eingespielten, hoch professionellen Ablauf gewährleisten wir die hohe Qualität und Sicherheit für ihre Produkte. Die Qualifikation unserer Sichter/innen ist mittlerweile über die Grenzen von Goslar hinaus bekannt. Fremdfirmen wollen sich daher immer wieder unser Personal für Noteinsätze „ausleihen“.

Wen es interessiert: Fachlich korrekt lautet der Oberbegriff unseres Services: „Visuelle Kontrolle von Parenteralia“. Dieser Begriff umfasst alle sterilen Arzneimittel (also Spritzen und Vials) zur Infusion und Injektion unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes – also alles, was nicht über den Mund oder Darm in den Körper gelangt.

Die Hürden sind hoch

Weil die Spritzen- und Vialsichtung fachlich extrem anspruchsvoll ist, zudem ein scharfes, unbestechliches Auge erfordert und darüber hinaus einer besonders strengen Gesetzeslage unterliegt, trägt sie das Qualitäts-Siegel „Goldstandard“. Denn nur ein absolut einwandfreies Produkt garantiert die Sicherheit des Patienten und der Patientin. Das europäische Arzneibuch und der GMP Leitfaden der EU – ebenso wie das US-amerikanische – schreibt eine 100-prozentige Kontrolle von Parenteralia vor. Das bedeutet eine verbindliche Qualitätsprüfung an jeder einzelnen Spritze und jedem Vial. Dabei kann die Kontrolle der gesamten Charge sowohl visuell als auch maschinell, halbautomatisiert oder vollautomatisiert erfolgen. Basis jeder Sichtkontrolle ist ein definierter Fehlerkatalog. Geprüft wird beispielsweise auf sichtbare Partikel innerhalb der Lösung, nicht beschädigte Spritze/beschädigtes Vial oder die korrekte Befüllung.

Dabei zeigt sich immer wieder: Mensch schlägt Maschine

Die maschinelle Kontrolle durch halb- oder vollautomatischen Inspektionsmaschinen ist extrem komplex und anspruchsvoll, stellt die Betreiber also vor besonders hohe Herausforderungen. Weil die Maschine niemals so genau sein kann wie das menschliche Auge, müssen die Produkte oftmals nach der automatischen Sortierung durch geschultes Personal manuell nachgesichtet werden.

Für alle Kunden lohnt sich eine Sichtkontrolle durch unser hervorragend geschultes Personal daher gleich aus mehreren Gründen:

  1. Med-X-Press verfügt über das für die Sichtung erforderliche Qualitätsmanagementsystem
  2. Med-X-Press verfügt über die notwendige Herstellererlaubnis für die Visuelle Kontrolle (wird erteilt nach regelmäßiger Inspektion durch die zuständige Landesbehörde).
  3. Wir verfügen über ein hochtrainiertes, qualifiziertes und schnell einsatzbereites Team.
  4. Aktuell 32 hochmotivierte, einsatzbereite und zuverlässige Sichter/innen sorgen für eine schnelle Abwicklung.
  5. Unser Team arbeitet stetig und zuverlässig, maschinelle Ausfallzeiten aufgrund turnusmäßiger Wartungsarbeiten und Inspektionen sind daher kein Thema.
  6. Für den Auftraggeber fallen keine Investitionskosten für automatisierte Systeme (und deren teure Wartung) an
  7. Die Sicht-Kontrolle bestätigt die Produktqualität und schützt den Hersteller vor kostenintensiven Rückrufen.

Immer wieder werde ich gefragt: Wie seid Ihr damals eigentlich auf diese Idee gekommen? Ganz einfach: Uns erreichten ständig Klagen von Herstellern, denen maschinelle und personelle Kapazitäten für die gesetzlich geforderte Sichtkontrolle fehlten. Diese Informationen aus verschiedenen Richtungen reichten uns irgendwann um zu wissen: Hier können wir für unsere Auftraggeber einen echten Mehrwert schaffen – und für Med-X-Press ein valides, zukunftsfähiges Geschäftsmodell etablieren.

Eine Idee ist aber immer nur so gut wie ihre Umsetzung: Wie immer, wenn wir in unserem noch jungen Unternehmen neues Terrain erobern, gingen wir auch beim Aufbau dieser neuen Abteilung äußerst systematisch vor. Wir mussten neben den rechtlichen vor allem räumlichen Rahmenbedingungen für die Sichtung schaffen. Und vor allem: geeignetes Personal finden und schulen. Für die Sichtung mussten wir Sichtungsplätze in einem abgedunkelten Raum schaffen: Jede/r Sichter/in betritt ihren Arbeitsplatz mit spezieller, für die Pharmaindustrie vorgeschriebenen GMP-Kleidung – also Kitteln, Kopfhauben (die das gesamte Haar umschließen), Schutzhandschuhen sowie Überschuhen. So sitzen sie vor einem schwarzen und weißen Hintergrund, vor dem sie unter einer Hightech-Sichtungslampe jede einzelne Spritze oder Vial genau in Augenschein nehmen. Mit individuell angefertigten Sichtungszangen können sie dabei nicht nur eine, sondern bis zu zehn Spritzen gleichzeitig greifen und nacheinander prüfen. Das optimiert den Prozess – für uns ebenso wie für den Kunden. So überhaupt möglich, auf monatlich zwei Millionen Sichtungen zu kommen. Dass die Räume einem strengen Reinigungsprogramm unterliegen, ist ebenfalls selbstverständlich.

Der Mensch ist auch hier der Schlüssel zum Erfolg: An dieser Stelle möchte ich daher unser tolles Team feiern, ohne dessen Einsatzbereitschaft und Professionalität wir diese anspruchsvolle Dienstleistung nicht anbieten könnten. Wir sind stolz auf unsere Sichter/innen, die sich den hohen Anforderungen dieser Tätigkeit jeden Tag aufs Neue stellen. Und wir freuen uns auf neue Mitarbeitende, die sich für diese anspruchsvolle Tätigkeit interessieren. Sie werden von uns speziell geschult – sowohl auf die GMP Standards als auch auf das Prozedere der Prüfung. Nach unserem Spezialtraining absolvieren sie eine „Prüfung“, in der sie unter vielen korrekten Spritzen die absichtlich fehlerhaft präparierten Produkte herausfinden müssen. Diese „Prüfung“ wird regelmäßig wiederholt, gleichzeitig untersucht unser Betriebsarzt regelmäßig die Sehfähigkeit aller Teammitglieder.

Spritzen und Vials schaffen Arbeitsplätze

Alle unsere Mitarbeitenden kommen aus der Region in und um Goslar. Wir haben mit der Dienstleistung „Spritzen- und Vialsichtung“ also viele sichere Beschäftigungsverhältnisse geschaffen. Viele Interessenten bewerben sich auf unsere Anzeigen oder werden von unseren Teammitgliedern selbst angeworben. Das ist uns natürlich am liebsten, weil unsere Mitarbeitenden genau wissen, wem aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis sie diese anspruchsvolle Aufgabe zutrauen können. Und vor allem zeigt uns, dass bei uns im Team ein gutes, wertschätzendes Arbeitsklima herrscht.  Vor dem Hintergrund dieser positiven Entwicklung sowie dem großen Potenzial dieser Abteilung bin sehr gespannt auf die kommenden zehn Jahre!

Haben Sie noch Fragen oder wünschen Sie eine Beratung zu unseren Leistungen? Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme.
Bitte schreiben Sie uns gern unter vertrieb@med-x-press.de

Mehr Informationen zur Spritzensichtung finden Sie hier.

 

 

Aktuelles Blog Spritzensichtung

Blog #6: Mensch schlägt Maschine - 10 Jahre Spritzensichtung

Lars Dörhage über die Dienstleistung „Spritzensichtung“ von Med-X-Press

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Ursula Jung
Unternehmenskommunikation

+49 173 - 7701690
u.jung@med-x-press.de
 

Beitrag von Lars Dörhage
Lesedauer: 5 Min.

Mit der Dienstleistung „Spritzensichtung“ hat Med-X-Press vor einer Dekade neues Terrain betreten. Heute sind wir erfolgreich in einer Nische aktiv, die wegen ihrer hohen Anforderungen als „Goldstandard“ gilt.

Unser Blog füllt sich langsam

Wie sich zeigt, bietet dieses Format viele Möglichkeiten, unsere Themen aus einer neuen Perspektive zu beleuchten. Das gilt besonders für unsere Dienstleistung „Spritzensichtung“, der ich aus aktuellem Anlass unseren sechsten Blogbeitrag widme: Wir haben diesen Geschäftsbereich vor exakt zehn Jahren aus der Taufe gehoben, feiern also heute ein kleines Firmenjubiläum.

Wir haben allen Grund, stolz zu sein

Die „Spritzensichtung“ – die seit Ende 2021 auch die Vialsichtung einschließt –  ist eine echte unternehmerische Erfolgsgeschichte „made by Med-X-Press“. Das belegen schon die nackten Zahlen: Derzeit stellen uns 32 Mitarbeitende – überwiegend Frauen aus der Umgebung – ihre scharfen Augen und ihre hohe fachliche Kompetenz zur Verfügung. Damit sichten sie mittlerweile im 2-Schicht-Betrieb über zwei Millionen Spritzen und Vials pro Monat. Zum Vergleich: Gestartet waren wir damals mit einem 15-köpfigen Team. Mit unserer Idee, vor zehn Jahren den Bereich „Spritzensichtung“ zu etablieren, haben wir einen für die Branche relevanten Service geschaffen, den wir ständig perfektionieren und erweitern.

Gutes zieht immer Gutes nach sich

Dass wir seit 2021 die „Vialsichtung“ anbieten, verdanken wir unserer hervorragenden Reputation in der Spritzensichtung, die einem großen Arzneimittelhersteller zu Ohren gekommen war. Als er uns in einer „Notsituation“ mit der Sichtung seiner Vials beauftragte, haben wir – gemeinsam mit ihm und in Rekordzeit – diesen Bereich bei Med-X-Press etabliert. Gemeinsam haben wir unser Personal auf das Produkt trainiert. Dank der hohen Qualifikation und mittlerweile langjährigen Erfahrung unserer Sichter/innen konnten sie schon nach kurzer, dafür intensiver Trainingszeit auch für die Vialsichtung eingesetzt werden.

Ob Spritzen oder Vials – die Kunden schätzen unseren Einsatz

Mit den speziellen Räumlichkeiten und dem eingespielten, hoch professionellen Ablauf gewährleisten wir die hohe Qualität und Sicherheit für ihre Produkte. Die Qualifikation unserer Sichter/innen ist mittlerweile über die Grenzen von Goslar hinaus bekannt. Fremdfirmen wollen sich daher immer wieder unser Personal für Noteinsätze „ausleihen“.

Wen es interessiert: Fachlich korrekt lautet der Oberbegriff unseres Services: „Visuelle Kontrolle von Parenteralia“. Dieser Begriff umfasst alle sterilen Arzneimittel (also Spritzen und Vials) zur Infusion und Injektion unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes – also alles, was nicht über den Mund oder Darm in den Körper gelangt.

Die Hürden sind hoch

Weil die Spritzen- und Vialsichtung fachlich extrem anspruchsvoll ist, zudem ein scharfes, unbestechliches Auge erfordert und darüber hinaus einer besonders strengen Gesetzeslage unterliegt, trägt sie das Qualitäts-Siegel „Goldstandard“. Denn nur ein absolut einwandfreies Produkt garantiert die Sicherheit des Patienten und der Patientin. Das europäische Arzneibuch und der GMP Leitfaden der EU – ebenso wie das US-amerikanische – schreibt eine 100-prozentige Kontrolle von Parenteralia vor. Das bedeutet eine verbindliche Qualitätsprüfung an jeder einzelnen Spritze und jedem Vial. Dabei kann die Kontrolle der gesamten Charge sowohl visuell als auch maschinell, halbautomatisiert oder vollautomatisiert erfolgen. Basis jeder Sichtkontrolle ist ein definierter Fehlerkatalog. Geprüft wird beispielsweise auf sichtbare Partikel innerhalb der Lösung, nicht beschädigte Spritze/beschädigtes Vial oder die korrekte Befüllung.

Dabei zeigt sich immer wieder: Mensch schlägt Maschine

Die maschinelle Kontrolle durch halb- oder vollautomatischen Inspektionsmaschinen ist extrem komplex und anspruchsvoll, stellt die Betreiber also vor besonders hohe Herausforderungen. Weil die Maschine niemals so genau sein kann wie das menschliche Auge, müssen die Produkte oftmals nach der automatischen Sortierung durch geschultes Personal manuell nachgesichtet werden.

Für alle Kunden lohnt sich eine Sichtkontrolle durch unser hervorragend geschultes Personal daher gleich aus mehreren Gründen:

  1. Med-X-Press verfügt über das für die Sichtung erforderliche Qualitätsmanagementsystem
  2. Med-X-Press verfügt über die notwendige Herstellererlaubnis für die Visuelle Kontrolle (wird erteilt nach regelmäßiger Inspektion durch die zuständige Landesbehörde).
  3. Wir verfügen über ein hochtrainiertes, qualifiziertes und schnell einsatzbereites Team.
  4. Aktuell 32 hochmotivierte, einsatzbereite und zuverlässige Sichter/innen sorgen für eine schnelle Abwicklung.
  5. Unser Team arbeitet stetig und zuverlässig, maschinelle Ausfallzeiten aufgrund turnusmäßiger Wartungsarbeiten und Inspektionen sind daher kein Thema.
  6. Für den Auftraggeber fallen keine Investitionskosten für automatisierte Systeme (und deren teure Wartung) an
  7. Die Sicht-Kontrolle bestätigt die Produktqualität und schützt den Hersteller vor kostenintensiven Rückrufen.

Immer wieder werde ich gefragt: Wie seid Ihr damals eigentlich auf diese Idee gekommen? Ganz einfach: Uns erreichten ständig Klagen von Herstellern, denen maschinelle und personelle Kapazitäten für die gesetzlich geforderte Sichtkontrolle fehlten. Diese Informationen aus verschiedenen Richtungen reichten uns irgendwann um zu wissen: Hier können wir für unsere Auftraggeber einen echten Mehrwert schaffen – und für Med-X-Press ein valides, zukunftsfähiges Geschäftsmodell etablieren.

Eine Idee ist aber immer nur so gut wie ihre Umsetzung: Wie immer, wenn wir in unserem noch jungen Unternehmen neues Terrain erobern, gingen wir auch beim Aufbau dieser neuen Abteilung äußerst systematisch vor. Wir mussten neben den rechtlichen vor allem räumlichen Rahmenbedingungen für die Sichtung schaffen. Und vor allem: geeignetes Personal finden und schulen. Für die Sichtung mussten wir Sichtungsplätze in einem abgedunkelten Raum schaffen: Jede/r Sichter/in betritt ihren Arbeitsplatz mit spezieller, für die Pharmaindustrie vorgeschriebenen GMP-Kleidung – also Kitteln, Kopfhauben (die das gesamte Haar umschließen), Schutzhandschuhen sowie Überschuhen. So sitzen sie vor einem schwarzen und weißen Hintergrund, vor dem sie unter einer Hightech-Sichtungslampe jede einzelne Spritze oder Vial genau in Augenschein nehmen. Mit individuell angefertigten Sichtungszangen können sie dabei nicht nur eine, sondern bis zu zehn Spritzen gleichzeitig greifen und nacheinander prüfen. Das optimiert den Prozess – für uns ebenso wie für den Kunden. So überhaupt möglich, auf monatlich zwei Millionen Sichtungen zu kommen. Dass die Räume einem strengen Reinigungsprogramm unterliegen, ist ebenfalls selbstverständlich.

Der Mensch ist auch hier der Schlüssel zum Erfolg: An dieser Stelle möchte ich daher unser tolles Team feiern, ohne dessen Einsatzbereitschaft und Professionalität wir diese anspruchsvolle Dienstleistung nicht anbieten könnten. Wir sind stolz auf unsere Sichter/innen, die sich den hohen Anforderungen dieser Tätigkeit jeden Tag aufs Neue stellen. Und wir freuen uns auf neue Mitarbeitende, die sich für diese anspruchsvolle Tätigkeit interessieren. Sie werden von uns speziell geschult – sowohl auf die GMP Standards als auch auf das Prozedere der Prüfung. Nach unserem Spezialtraining absolvieren sie eine „Prüfung“, in der sie unter vielen korrekten Spritzen die absichtlich fehlerhaft präparierten Produkte herausfinden müssen. Diese „Prüfung“ wird regelmäßig wiederholt, gleichzeitig untersucht unser Betriebsarzt regelmäßig die Sehfähigkeit aller Teammitglieder.

Spritzen und Vials schaffen Arbeitsplätze

Alle unsere Mitarbeitenden kommen aus der Region in und um Goslar. Wir haben mit der Dienstleistung „Spritzen- und Vialsichtung“ also viele sichere Beschäftigungsverhältnisse geschaffen. Viele Interessenten bewerben sich auf unsere Anzeigen oder werden von unseren Teammitgliedern selbst angeworben. Das ist uns natürlich am liebsten, weil unsere Mitarbeitenden genau wissen, wem aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis sie diese anspruchsvolle Aufgabe zutrauen können. Und vor allem zeigt uns, dass bei uns im Team ein gutes, wertschätzendes Arbeitsklima herrscht.  Vor dem Hintergrund dieser positiven Entwicklung sowie dem großen Potenzial dieser Abteilung bin sehr gespannt auf die kommenden zehn Jahre!

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Bitte schreiben Sie uns gern unter vertrieb@med-x-press.de

Mehr Informationen zur Spritzensichtung finden Sie hier.

 

 

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